Nach einer anstrengenden Busfahrt und einem Zwischenstopp in Koblenz, gab es erst einmal einen Begrüßungsumtrunk. Danach wurden die beiden Hotels bezogen. Am Abend sorgte die Kleinbesetzung für zünftige Stimmung und forderte die lokalen Vereine zum Schwarzwälder-Gaudiaben. So wurden die Rauschendorfer auf ihre Fähigkeiten in den Disziplinen Maßkrugstemmen, Biertrinken, Holzsägen und Hämmern getestet. Bevor man am Samstagnachmittag wieder zum Fassanstich aufspielte, wurde zuerst die alte Hauptstadt Bonn besichtigt. Auch am Abend zeigten die Musiker ihr ganzes Können und hielten das Publikum bei Laune. Der Sonntag stand noch einmal ganz im Zeichen der Musik. Die Musiker nahmen an einem Unzug zum Heinrich-Kurscheid-Platz teil, wo eine Totenehrung stattfand. Anschließend wurde der Gottesdienst noch musikalisch umrahmt.
Nach einem gemeinsamen Mittagessen und natürlich noch mit dem ein oder anderen Kölsch kam der Abschied, bei dem sogar die Taschentücher zum winken gezogen wurden. Doch bereits 2009 werden die Freunde des Partnervereins aus Rauschendorf ihren Gegenbesuch antreten.