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Mit "Ach, du Fröhliche" setzte Harmonie-Regisseur Jürgen Wälde wieder einmal ein Theaterstück brillant in Szene. Die Theaterspieler forderten mit exzellenter Komik, Mimik und Tempo die Zuschauer immer wieder zu Lachsalven heraus. Vater Anton Meier (Roland Brüstle) und Sohn Markus (Jens Moosmann) können sich nach durchzechter Nacht am darauffolgenden Heiligabend an nichts mehr erinnern. Als dann ein Unfall, Diebstahl, Wilderei und gestohlene Weihnachtsbäume darauf hindeuten, dass die beiden daran beteiligt waren, rechnen sie schon mit lebenslänglichem Knast. Zumal die wunderfitzige Nachbarin (Bärbel Hilser) so manches Verdächtige beobachtet hatte. Als Nachbar Theo (Tobias Breithaupt) wiederholt bei den Meiers nach seinem gestohlenen Tannenbaum sucht, muss dieser wiederholt schnell gegen einen Plastikbaum ausgetauscht werden. Der überfallene Juwelier und Schwager Karl-Otto Edelstein (Tobias Maurer) und seine hochnoble Gattin Agathe (Erika Staiger-Benz) kommen zu allem Unglück auch noch zu Besuch. Diese müssen die Gans fürs Abendessen "stopfen", was bei der feinen Dame Ekel hervorruft. Bei so viel Durcheinander droht Hausherrin Rita Meier (Monika Kaltenbacher) ein ums andere Mal, fort zu gehen. Erst Sabine (Sabrina Schütz), die Freundin von Sohn Markus kann am Schluss alles aufklären, waren die "Verbrechen" doch alles nur Folgen der Verlobung und des Jungegesellenabschieds von Markus und Sabine.
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