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Musikverein Harmonie Tennenbronn - Archiv 2001

Musikverein Harmonie Tennenbronn - Das Jahr 2001

Maiwanderung 2001

Die diesjährige Maiwanderung führte die Harmonie von Nordrach über die Kornebene und Moosturm nach Gegenbach.

Früh mogens um 8:00 Uhr starteten die Maiwanderer bei herrlichem Sonnenschein in Privat-PKWs nach Nordrach. Man startete am Sägewerk Echtle und stieg über den Bechtenbach bis zur Kornebene auf. Im dortigen Naturfreundehaus wurde Rast gemacht, bevor man den Anstieg zum Moosturm in Angriff nahm. Schon bald nach der Kornebene sah man die Auswirkungen des Sturmes "Lothar", der weite Höhenzüge im Kinzigtal kahl gefegt hatte. Auf den Höhenrücken zum Moosturm war kaum ein Baum stehen geblieben. Der Moosturm - bis zum Sturm "Lothar" im Wald versteckt - steht nun auf freier Fläche. Leider war das Wetter etwas dunstig, sonst hätte man die Fernsicht in Kinzigtal, in die Vogesen und bis zum Feldberg genießen können. Ein Erlebnis war jedoch der Kahlschlag, den der Sturm verursacht hatte.

Der Abstieg folgte über die Kornebene  und den Haigerach runter, bis zu einer Hütte, wo bei toller Sicht auf Gegenbach Mittagsrast gehalten wurde.
Bei einem Musiker, dessen Familie gebürtig aus dem Haierach stammt wurden die Wanderer noch eingeladen zu einem Schluck Hauswein. Müde und erschöpft kam man dann abends in Gegenbach an, von wo aus man nach einer Stärkung nach Hause, nach Tennenbronn, fuhr.

Maiwanderung 2001   Zu den Bildern

Grandioses Abschiedskonzert

Gerhard Merz kehrt zur Basis zurück / Viel Lob für Dirigenten

Regina Staiger eröffnete mit der Bläserjugend den ersten Teil des Konzerts und zeigte, was sie in ihrem ersten Jahr mit den Kindern und Jugendlichen musikalisch erarbeitet hatte. Und dies war eine ganze Menge. Man hatte den Eindruck, dass die Jugendkapelle klanglich und technisch einen Sprung nach vorne gemacht hatte. Die Jugendkapelle spielte:

  • Countdown: Ein Marsch mit Rückwärtszählen, wie bei einem Raketenstart.
  • Smooth: Ein Titel von Santana, der ans Schlagwerk große Anforderungen stellte.
  • Easy Pop Suite: Eine Dreisätzige Suite für Blasmusik von Dizzy Stratford.
  • Monster Rock: Als Zugabe einen schaurig schönen Rock Uuuiiiihh

Danach spielte die Hauptkapelle eine Reise durch 15 Jahre Dirigententätigkeit von Gerhar Merz.

  • Florentiner Marsch: Einer der attraktivsten und anspruchsvollsten Märsche überhaupt, so Gerahrd Merz.
  • Die Etsch: Der Flußlauf der Etsch und die Südtiroler Landschaft wurde gefühlvoll von den Musiker beschrieben
  • Miss Saigon: Überfliegende Hubschrauber kündigten ein Epos einer unglücklichen Liebesgeschichte während des Vietnamkrieges an, Zusammenstellung aus dem gleichnamigen Musical
  • Rhapsodia Slavia: mit dem feurigen und temperamentvollen Werk erreichte die Harmonie 1988 einen ersten Rang mit Auszeichnung
  • Moment for Moricone: Besonders die "Harmonika" aus "Spiel mir das Lied vom Tod" ließ dem Publikum einen leichten Schauer über den Rücken laufen.
  • Mazama: Indianischer Gesang, geheimnisvolle Percussioneinsätze und synkopische Einwürfe ließen Mazama zu einem besonderen Leckerbissen werden.
  • Einen Sonderapplaus erspielte sich Michael Peter mit einem Klarinetten-Solo. Zuletzt blies er nur noch auf dem Mundstück seiner Klarinette.
  • Der Baßkumpel: Den älteren Musikkameraden gewidmet war das Baß-Solo, gespielt von Andreas Bühler.
  • Die Kinder des Rock 'n' Roll: Wie sehr Gerhard Merz die Jugendarbeit ans Herz gewachsen ist, zeigte das letzte Stück, zu dem die Jugend der Harmonie als Sänger auf die Bühne geholt wurden.
  • Dixieland Concerto: Mit stehenden Ovationen wurde das Orchester vom Publikum belohnt, deshalb als Zugabe das Dixieland Concerto, in dem eine Dixieland Combo swingend solistisch hervortraten.
    Dies war zugleich der Zeitpunkt für Gerhard Merz den Taktstock an seinen derzeitigen Nachfolger Ewald Staiger zu übergeben, der ebenfalls aus den Harmoniereihen stammt. Ulrike Herzog überreichte Gerhard Merz ein Bariton und nahm ihn in das Register der Baritone auf,  mit einem Ausschnitt aus dem Paradestück für Tenorhorn/Batriton: der Slavonicka Polka.
  • Stars and Stripes: Ewald Staiger übernahm den Taktstock und präsentierte den klassischen Traditionsmarsch.
  • Hoch Badnerland: Die Musiker der Harmonie ließen ihren scheidenden Dirigenten Gerhard Merz nicht von der Bühne, ohne, daß er mit ihnen noch einmal das Badnerlied gesungen hätte: Das Publikum sang stehend mit!

Konzert 2001    Zu den Bildern

Ehrungen beim Frühjahrskonzert

Gerhard Merz wurde zu seinem Abschied mit der Landesehrennadel des Landes Baden-Würtemberg überrascht. Bürgermeister Christof Dold überreichte die Landesehrennadel für besondere Verdienste. Gerhard Merz habe eine wichtige öffentliche Aufgabe übernommen und Verantwortung getragen.

Otto Sieber überreichte als Stellvertretender Präsident des Blasmusikverbandes Schwarzwald-Baar die  Silberne Dirigentenehrennadel für 15jährige Dirigententätigkeit.

Der 1. Vorsitzende des Vereins, Ulrich Grießhaber,  dankte Gerhard Merz für seine große musikalische Arbeit im Verein. Er überreichte ein Bild mit einem persönlichen Portrait und den Unteschriften aller Musiker. Ebenfalls erhielt Gerhard Merz einen Reisegutschein nach Schladming anläßlich der alljährlich dort stattfindenden MID-Europe, eine der größten und bedeutendsten Europäischen Blasmusiktreffen für symphonische Blasmusik.

 

Gerhard Merz: Zahlen, Daten, Fakten

· 2 Jahre 2. Vorsitzender (1982 - 1984)

· Jugendausbilder seit 1984

· 2 Jahre 2. Dirigent (1984 - 1986)

·15 Jahre 1. Dirigent (seit 1986)

Teilnahme an mehreren Wertungsspielen: Unter anderm 1988 in der Oberstufe: Erster Rang mit Auszeichnung

Er wird auch zukünftig als Jungendausbilder aktiv sein und in den Reihen der Harmonie musizieren.

 

 

Ehrungen für 25 und 40 Jahre aktive Tätigkeit

Die Ehrungen für 25 bzw. 40jährige aktive Tätigkeit im Verin übernahm der Vizepräsident des Blasmusikverbandes Schwarzwald Baar, Otto Sieber. Die Ehrung seitens des Vereins übernahm die zweite Vorsitzende Daniela Merz. Geehrt wurden für 40jähringe aktive Tätigkeit im Verein:

  • Herr Rudolf Sunderer

Für 25 Jahre aktive Tätigkeit wurden geehrt:

  • Frau Monika Kaltenbacher
  • Herr Frank Borowski
  • Herr Ulrich Grießhaber

Generalversammlung "Harmonie" Tennenbronn

  • 15 Jahre lang hat Gerhard Merz seine ganze Kraft als Dirigent in den Musikverein "Harmonie" investiert. Beim Frühjahrskonzert am 21. April wird er nun den Taktstock nieder legen. Dies teilte er in der Hauptversammlung im Gasthaus "Adler" mit. Gesundheitliche Gründe stehen hinter dem Rücktritt. Als Musiker wird der Dirigent dem Verein erhalten bleiben. Gerhard Merz blickt zufrieden zurück. Seine musikalischen Ziele hat er erreicht. Dazu zählt er viele Bestleistungen in Konzerten und auch die Bestnote beim Wertungsspiel in der Oberstufe. In seiner Zeit erhöhte sich die Zahl der Musiker von 40 auf 60. Das Frühjahrskonzert stehe dann ganz im Zeichen der Verabschiedung. Gespielt werden dabei Titel, die dem Dirigenten in seiner 15-jährigen Tätigkeit wichtig waren.
  • Als ruhiges und normales Jahr bezeichnete der Vorsitzende das abgelaufene Jahr.
  • Ein Kompliment machte der Vorsitzende der Bläserjugend der neuen Jugendleiterin Regina Staiger. Sie habe sich hervorragend eingearbeitet. "Nach anfänglicher Nervosität lief es gut", meinte auch die Jugendleiterin.
  • Daniela Merz ist neue zweite Vorsitzende.
  • Thomas Waldvogel übernimmt den Vorsitz in der Bläserjugend.
  • Seit 25 Jahren gehören dem Verein an: Brunhold Brandl, Friedrich Breithaupt, Werner Heinzmann und Thomas Peter. Sie wurden zu Ehrenmitgliedern ernannt.
  • Die Versammlung hat den Jahresbeitrag von für passive Mitglieder von 18 auf 25 Mark erhöht.

Generalversammlung 2001   Zu den Bildern

Theater 2002 - Zoff entzündet sich am Gartenzwerg

Laienschauspieler des Musikvereins Harmonie zeigten heiteren Nachbarschaftskrieg

Eine Geschichte aus dem Leben spielte der Musikverein Harmonie bei seinem Theaterstück "Zoff übern Zaun" in der Festhalle. Da tobte der Kleinkrieg zwischen zwei Nachbarn eines Reihenhauses. Wie im richtigen Leben waren die Steine des Anstoßes nahezu nichtig. Vorurteile waren die Grundnahrung für die Streitigkeiten, die das Team um Regisseur Jürgen Wälde bestens verkörperten.

Die Theaterspieler machten ihre Sache bestens, zeigten sich textsicher und als alte Routiniers, wenngleich das gar nicht alle waren. Stefanie Weisser und Stefan Wolf standen nämlich erstmals auf der Bühne. Das ließen sie sich aber keineswegs anmerken. Sie spielten Tochter und Sohn der verstrittenen Nachbarsfamilien mit Perfektion, Jürgen Wälde hatte bei seiner Premiere als Regisseur eine glückliche Hand bei der Besetzung bewiesen.

Links des Gartenzaunes wohnten die Engerlings, eine Beamtenfamilie mit hoch erhobenem Haupt, die sich über die benachbarte Arbeiterfamilie Butzer stellte. Falschheit prägten das Miteinander in der Anfangsphase, da wurde gute Miene zum bösen Spiel gemacht. Klara Engerling (Erika Wolf) bemutterte den erwachsenen Sohn Boris (Stefan Wolf) noch ebenso wie ihren Mann Gustav (Ewald Staiger). Auf der anderen Seite herrschten bei den Butzers schon andere Töne. Dora Butzer (Regina Staiger) und Mann Otto (Hans-Jörg Bühler) sowie Tochter Clarissa (Stefanie Weisser) pflegten ein herberes Miteinander. Keine Ausnahme machte da auch der durchtriebene Opa (Frank Borowski), der keine Chance zum Anheizen der Situation ausließ. Er spukte Kirschensteine auf den englischen Rasen des Nachbarn und las früh morgens auch deren Zeitung.

Besser werden sollte eigentlich alles mit dem Gartenfest, das Dora Butzer da anzettelte. Doch der Friede währte nicht lange, mit zunehmendem Alkoholpegel entwickelte sich das Fest zu einer einzigen Streiterei. Das allgemeine Prost auf das Du und Du und der Tanz zwischen dem junggebliebenen Opa und der betrunkenen Klara Engerling war vergessen, als sich der Streit übern Zaun am Gartenzwerg entzündete. Da gab ein Wort das andere und die Lautstärke rief auch die Dorfratschen Frau Plöschl (Sieglinde Emmert) auf den Plan. Im Nachthemd und mit Teppichklopfer forderte sie Ruhe. Diesem Wunsch verlieh auch der Polizist (Volker Bühler) nochmals Nachdruck.

Verzankt und verstritten endete das Fest und dicke Köpfe prägten das Geschehen am nächsten Morgen. Während die Ehepaare ihre Feindschaft aufs neue schürten, waren sich Sohn und Tochter der Familien näher gekommen. Mit grüner Punkerfrisur machte Boris den Eltern deutlich, dass er nichts besseres als andere sein möchte und seine ganze Familie auch nichts besseres sei als die Butzers aus dem Nachbarhaus. Das gleiche Spiel trieb Tochter Clarissa, die letztlich zusammen mit dem Nachbarjungen und Opa in eine Wohngemeinschaft ziehen wollte. Diese Schocks reichten, um die Eltern auf den Boden der Tatsachen und des Miteinanders zu holen. Die guten darstellerischen Leistungen des gesamten Teams bereiteten den vielen Besuchern einen vergnüglichen Nachmittag. Wie gut das Stück gefallen hat, zeigten sie mit langanhaltendem Applaus, bei dem es für die Newcomer und den Opa auch noch zustimmende Pfiffe gab.

Südkurier vom 3.12.2002

Theater 2002 - Akt 1    Bilder Akt 1    Bilder Akt 2   Bilder Akt 2   Bilder Akt 3     Bilder Sonstiges

30 jähriges Jugendjubiläum

Party beim Jugendblasorchester der "Harmonie"

Als Höhepunkt zum 30. Geburtstag des Jugendblasorchesters vom Musikverein "Harmonie" tobte das "Friday Night Special" in der Festhalle Tennenbronn.

Als Besonderheit heizte der Jugend-Vorsitzende an der Pauke persönlich den frühen Partygästen ein: Schlagzeuger Thomas Waldvogel markierte mit seinem harten Beat den Rahmen für "King Lizzard". Die vier Musiker aus der Region stellten mit "Grunge" die Gegörgänge auf das Partyspektakel ein. Dabei wären die Texte der meist eigenen Titel gründlichen Nachdenkens in einer eher ruhigen Stunde wert: Wie werden Menschen zu unbegrenzter Gewaltanwendung in einem Krieg verführt? "Seduce me" (verführe mich) heißt daher auch die erste CD der Gruppe, die im November erscheinen soll.

Alle Medienregister mit Licht, Blitz, Video und Computeranimation zog danach die Coverband "Popcorn" mit ihrer Show. Dass Tennenbronn dabei auf der drallen Kehrseite von "Uptown Girl" über den runden Bildschirm im Bühnenhintergrund schwabbelte, feuerte die schnell aufkeimende Partystimmung noch an. Zu den Fingerübungen beim "Ketchupsong" gab es essbares Popcorn von den beiden Gogo-Girls, aber ohne klebrige rote Soße. Weil "Ramelama Dingdong" in Tennenbronn ein bekannter Rhythmus ist, wurde der Refrain lautstark mitgesungen. Überhaupt bewies das Partypublikum des Musikvereins seine musische Seite mit Chorgesang zu Country Roads, ganz ohne Vorsänger und Dirigent.

Völlig schwerelos schwebten viele über den Woklen, wenn sie nicht an der Pilsbar hängen geblieben waren. Aber die Tennenbronner Engel ließen sich weder von der Sonne blenden noch von Ramstein schocken - den haben sie selbst in der Landschaft - und tanzen zu Bon Jovi, AC/DC und anderen Rockern. Entgegen einer alten Rocker-Weisheit kann man aber dem Jugendblasorchester auch nach 30 Jahren noch einiges zutrauen.

Bericht des Schwarzwälder Boten vom 7. Oktober 2002

30 jähriges Jugendjubiläum 2002 - Partyband Popcorn    Bilder Partyband Popcorn  Bilder Aufbau   Bilder Fans    Bilder Personal     Bilder King Lizzard

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  1. Zwiebelkuchenfest 2002
  2. Bayerischer Abend 2002
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  4. Probenphase zum Frühjahreskonzert 2002
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